Chronische Schmerzen
Die Definition von chronischem Schmerz lautet nach der International Association for the study of pain (1986):
„Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes oder Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird“.
Chronischer Schmerz hat eine über 3-6 Monate bestehende Schmerzsymptomatik, die über die normale Heilungszeit hinaus anhält und verliert seine Warnfunktion.
Die Thematik „chronischer Schmerz“ ist ein sehr großes Thema für sich alleine. Auf dieser Webseite wird auf weitere Erklärungen und Definitionen verzichtet, da Sie im Internet viele Informationen finden können. Auch gibt es Selbsthilfegruppen, Webseiten in denen sie von den Erfahrungen anderer Menschen und deren Schmerzmanagement lernen können. Lesen Sie auch die Hinweise, die für Tumorschmerzen herausgegeben werden, auch wenn Sie wissen das Tarlov Zysten keine Tumorerkrankung darstellen. Sie finden dort Informationen zu dem WHO 3- Stufenschema zur Schmerzbehandlung. Hilfreich für Sie können auch die Informationszusammenfassungen von TV-Gesundheitssendungen sein, wie z.B. "Das Gesundheitsmagazin im WDR Fernsehen". Auf der Seite "Servicezeit Gesundheit" können Sie unter dem Punkt "Rückschau" Beiträge zur Rubrik "Schmerztherapie" und "Rücken" auswählen Link zu http://www.wdr.de/tv/servicezeit/gesundheit/. So gibt z.B. die Webseite "Lifeline – Medizin im Internet" einen Überblick zum "Spezial Rückenschmerzen" Link zu http://www.special-rueckenschmerz.de/rueckenschmerz/home.html.
Symptomatische Tarlov Zysten verursachen Schmerzen in unterschiedlichem Ausmaß. Diese können moderat sein, aber auch nagend bis nicht-kontrollierbar sein. Die Intensität muss nicht immer gleich sein und kann je nach Zystenfüllung und Druckkompression variabel sein. Wie in den Rubriken „Grundlagen“ beschrieben worden ist, ist eine „Beseitigung“ der Schmerzursache – der Tarlov Zyste- nicht immer möglich, ohne noch mehr Schädigungen hervorzurufen. Auch eine evtl. Entfernung der Tarlov Zysten bedeutet nicht automatisch das die Schmerzen danach beseitigt sind. Dies hängt damit zusammen, wie lange die Nervenschädigungen schon bestehen oder wie schnell sich die geschädigten Nervenstränge erholen und wieder entfalten können.
In den jeweiligen medizinischen Leitlinien, wie z. B. Radikulopathie, Liquorproblematik etc. finden Sie entsprechende Informationen und Hinweise (auch zu Medikamenten) (siehe Rubrik „Leitlinien med.“). Diese werden in dieser Rubrik nicht nochmals aufgeführt.
Bogduk et al. schreibt (2000) Radikulopathie ist ein neurologischer Zustand, bei dem die Leitung der Axonen eines Spinalnervs oder seiner Wurzeln blockiert wird. Ein Leitungsblock in den sensorischen Axonen resultiert in Taubheit, wobei eine Blockade in den motorischen Axonen Muskelschwäche hervorruft. Die Nervenwurzelerkrankung kann durch Kompression oder Ischämie in den betroffenen Axonen verursacht werden. Nach den Autoren ist es wichtig zu wissen, das die Radikulopathie weder im Rücken noch in den Beinen Schmerzen hervorruft. Die Situation ist die eines neurologischen Verlusts. Ist die Radikulopathie mit Schmerzen verbunden, muss der Schmerzmechanismus nicht unbedingt die gleiche Ursache haben wie die Nervenwurzelerkrankung. Die Radikulopathie kann mit somatischen Ausstrahlungsschmerzen einhergehen, wobei die Schmerzmechanismen und die Ursache der Nervenwurzelerkrankung sich deutlich unterscheiden. Die Radikulopathie kann mit radikulären Schmerzen verbunden sein - dann ist die Ätiologie der beiden Zustände gleich, nicht aber die Mechanismen.
Radikuläre Schmerzen entstehen durch Irritation eines Spinalnerven oder seiner Wurzeln. Er kann mit Radikulopathie einhergehen- muss aber nicht unbedingt und eine Radikulopathie kann sich auch ohne radikulären Schmerz präsentieren. Radikuläre Schmerzen besitzen eine charakteristische Qualität und Ausbreitung und ist in seiner Qualität einschießend oder stechend und wandert am Bein als Streifen entlang, der nicht breiter als 5 cm ist.
Somatische Ausstrahlungsschmerzen sind dagegen in seiner Position konstant, schwer zu lokalisieren, diffus und qualitativ schmerzhaft.
Da Patienten mit vorausgegangener Symptomatik auch nach medizinischen Verfahren immer noch Wurzelkompression aufweisen, obwohl sie derzeit symptomfrei sind. Dies weißt daraufhin das ein anderer Mechanismus zusätzlich oder unabhängig von der Kompression Symptome produziert, wie z. B. eine Entzündung, Ödeme.
Bogduk Nikolai; Schöttker-Königer Thomas (2000) Klinische Anatomie von Lendenwirbelsäule und Sakrum. Kapitel 15. Kreuzschmerzen. Seite 273-ff. Verlag Springer Berlin Heidelberg.
Butler (2004) schreibt, dass die normale Physiologie und Mechanik des Nervensystems durch chirurgische Eingriffe an der Wirbelsäule unweigerlich verändert wird. Selbst wenn der Duralsack chirurgisch nicht verändert wurde, könnte die Dura Mater oder die Duraltaschen doch durch Blutungen, Ödeme und Bindegewebsproliferationen infolge durchschnittener Bänder beeinflusst werden. Nach einer Operation der Wirbelsäule sollte in Abstimmung mit dem Chirurgen eine Mobilisation des Nervensystems durchgeführt werden. Hauptziel ist hierbei die Beeinflussung von Schmerz und die Vermeidung von Narbenbildung nach Laminektomie. Um die Narbenbildung nach Öffnung des Spinalkanals zu beschreiben, wird die Bezeichnung „spinale Fibrose“ benutzt. Diese vage Bezeichnung wird auch bei der Beschreibung von intermeningealer Fibrose gebraucht, z. B. zwischen der Arachnoidea und der Dura Mater oder zwischen Arachnoidea und den Nervenwurzeln. Die Bezeichnung Arachnoiditis wird ähnlich für eine bestimmte Art von spinaler Fibrose verwendet. Wenn erst einmal die Kontinuität des Duralsacks unterbrochen ist oder intradural entzündliche Prozesse stattfinden, scheint Bindegewebe zu profilieren, z.B. nach Myelographie(besonders bei früheren auf Ölbasis hergestellten Kontrastmitteln), nach Operationen innerhalb des Spinalkanals, nach Trauma, bei Degenerationsprozessen. Beim Failed- Back- Syndrom (therapieresistente Rückenbeschwerden) werden als Hauptursache intraspinale und meningeale Fibrosen angegeben. Bei wiederholten Laminektomien ist das Narbengewebe deutlich zu erkennen. Um nach Operationen schmerzhafte Folgeerscheinungen im Bereich des lumbosakralen Kanals zu vermeiden, die durch eine postchirurgische Epiduritis ausgelöst wurden, müssen die Nervenwuzeln der Cauda Equina unbedingt beweglich erhalten werden.
Schmerz, der vom Nervensystem kommt, kann bezüglich physiologischer Mechanismen in drei Kategorien eingeteilt werden, in einen zentralen, neurogenen und nozizeptiven Schmerz. Zentraler Schmerz wird von Neuronen 2. Grades im Zentralnervensystem erzeugt, neurogener Schmerz wird von einem Prozess ausgelöst, der periphere Fasern beeinflusst und erregt und Schmerz der durch Nozizeptoren ausgelöst wird, entsteht aus der Stimulation peripherer Nerven.
Butler David S. (2004): Kapitel 4. Verletzungen des Nervensystems und ihre Folgen. Seite 117- 132; Mobilisation des Nervensystems. Kapitel 13. Störungen neuraler Gegenspannung, die sich vorwiegend im Spinalkanal abspielen. Seite 373-395. Verlag Springer Berlin Heidelberg.
Die nachstehend aufgeführten Links in alphabetischer Reihenfolge weisen Sie auf entsprechende deutsch- und englischsprachige Informationen hin.
Deutschsprachig
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse. Kreuzschmerzen (2002). 2 Auflage
Link zu http://www.akdae.de/45/Kreuzschmerzen.pdf
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse. Tumorschmerzen (2001) 1. Auflage.
Link zu http://www.akdae.de/45/Tumorschmerzen.pdf
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Arzneiverordnung in der Praxis, Handlungsleitlinie Kreuzschmerzen aus Empfehlungen zur Therapie von Kreuzschmerzen. Band 34, Sonderheft 2, April 2007. 3. Auflage.
Link zu http://www.akdae.de/35/10/64-Kreuzschmerzen-2007-3Auflage.pdf
Link zu http://www.akdae.de/35/10/64-Kreuzschmerzen-2007-3Auflage1-K.pdf
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Arzneiverordnung in der Praxis, Handlungsleitlinie Tumorschmerzen aus Empfehlungen zur Therapie von Tumorschmerzen. Band 34, Sonderheft 1, Januar 2007. (3. Auflage).
Link zu http://www.akdae.de/35/10/66-Tumorschmerzen-2007-3Auflage.pdf
Link zu http://www.akdae.de/35/10/66-Tumorschmerzen-2007-3Auflage1-K.pdf
Bertelsmann Stiftung (2007): Kurative Versorgung- Schnittstellenmanagement und Therapiegrundsätze im Versorgungsprozess von Patienten mit Rückenschmerzen. Expert Panel „Rückenschmerz“
Link zu http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-0A000F14-CBEEEE62/bst/Kuration_2007.pdf
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)/ Dr. Ludwig Kürten (2001): Chronischer Schmerz- Ergebnisse der Forschung verbessern die Versorgung der Patienten.
Link zu http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/_media/chronischer_schmerz(1).pdf
Bundesministerium für Bildung und Forschung/ BMBF. Gemeinsamer rehabilitationswissenschaftlicher Förderschwerpunkt des BMBF und der
Rentenversicherung. Forschung in der Rehabilitation / Dr. Annette Tuffs; Dr. Ingrid-Ursula Aster-Schenck; Tim Köhler. Link zu http://www.bmbf.de/pub/forschung_in_der_rehabilitation.pdf
Bundesministerium für Bildung und Forschung/ BMBF. Newsletter Juni 2006 Thema Schmerzforschung.
Link zu http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/_media/10_NL_Schmerzforschung.pdf
DEUTSCHEN GRÜNEN KREUZ e. V: Forum Schmerz:
Aktiv gegen Rückenschmerzen. Dr. Dietmar Krause (2008) 6.aktualisierte Auflage.
Link zu http://www.forum-schmerz.de/fileadmin/user_upload/pdf/Rueckenschmerzen_2008.pdf
Nervenschmerzen Ursache und Behandlung. Dr. Dietmar Krause (2009) 4. aktualisierte Auflage.
Link zu http://www.forum-schmerz.de/fileadmin/user_upload/pdf/Nervenschmerzen_2009.pdf
Starke Schmerzen bewältigen. Dr. Dietmar Krause (2009) 10.aktualisierte Auflage.
Link zu http://www.forum-schmerz.de/fileadmin/user_upload/_A-B/Schmerz_bewaeltigen_Broschuere_2009_01.pdf
Kröner-Herwig B.; Frettlöh J.; Klinger R.; Nilges P. (2007): Schmerzpsychotherapie. Kapitel 15. Schmerzmessung. Seite 275- 292. Kapitel 16. Klinische Schmerzdiagnostik. Seite 293- 309. Kapitel 17. Klassifikation chronischer Schmerzen Seite 311- 325. Springer Verlag. 6. Auflage
Link zu http://books.google.com/books?id=gBTt64dLiSAC&pg=PA288&lpg=PA288&dq=Schmerztagebücher&source=bl&ots=qsjoGFod-t&sig=p0W-C0WXq9cu_9wvfDVWIYKbBUA&hl=de&ei=DvpxSsSVHIHK_gaRs_jQCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=8
Medizinisches Wissensnetzwerk evidence.de der Universität Witten/Herdecke (6/2006): Patientenleitlinie Rücken- und Kreuzschmerzen (Lumbalgie)
Link zu http://www.patientenleitlinien.de/Rueckenschmerz/rueckenschmerzen.html
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein Westfalen (2008): Gesundheitsbericht Spezial. Band 5. Rückengesundheit fördern und verbessern. Dokumentation der Fachtagung zu einem der zehn Gesundheitsziele im Land Nordrhein Westfalen. (2008).
Link zu http://www.dnbgf.de
Link zu http://www.dnbgf.de/fileadmin/texte/Downloads/uploads/dokumente/2009/rz_rckengesundheit.pdf
Robert Koch Institut. Gesundheitsberichterstattung des Bundes/ Dr. med. Wolf Diemer; Prof. Dr. rer. pol. Heiko Burchert (2002): GBE-Heft 7. Chronische Schmerzen.
Link zu http://www.rki.de/cln_153/nn_199850/DE/Content/GBE/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/schmerz,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/schmerz.pdf
Stebler R.; Putzi R.; Michel B.A. (2001): Lumbale Rückenschmerzen- Diagnostik. Schweiz Med Forum. Nr. 9. Seite 205-208
Link zu http://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2001/2001-09/2001-09-268.PDF
Stengg Bernhard; Ammer Kurt; Prager Christine (2001): Strukturierte Schmerzanamnese mit Schwerpunkt Bewegungsapparat. ÖZPMR, Österr. Z. Phys. Med. Rehabil Nr. 11. Seite 66- 68.
Link zu http://www.boepmr.at/html/aerzte/zeitung/2_02/Strukturierte Schmerzanamnese...pdf
Tagebuch/ Kalender
Kalender Durchbruchschmerzen
Link zu http://www.forum-schmerz.de/fileadmin/user_upload/pdf/Kalender_Durchbruchschmerzen.pdf
Schmerztagebuch Beispiele
Link zu http://www.drk-schmerz-zentrum.de/documents/infos/pdf/schmerztagebuch.pdf
Link zu http://www.schmerzmessen.de/fileadmin/schmerzmessen/documents/Schmerztagebuch.pdf
Link zu http://assets.krebsliga.ch/downloads/1116.pdf
Abstracts und Artikel
Antidepressiva zur Schmerzreduzierung
Bieber Claudia (2007): Psychopharmakotherapie bei chronischen Schmerzen. Zum Einsatz von Antidepressiva, Antikonvulsiva und Antipsychotika (mit Fallbeispielen). Neurology 3. Seite 21-24.
Link zu http://www.sprechzimmer.ch/include_php/previewdoc.php?file_id=4248
Moore R. Andrew; Straube Sebastian; Wiffen Philip J.; Derry Sheena; McQuay Henry J. (2009):
Pregabalin for acute and chronic pain in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews. Issue 3.
Link zu http://www.mrw.interscience.wiley.com/cochrane/clsysrev/articles/CD007076/frame.html
19 Studien (n= 7003): Pregabalin has proven efficacy in neuropathic pain conditions and fibromyalgia. A minority of patients will have substantial benefit with pregabalin, and more will have moderate benefit. Many will have no or trivial benefit, or will discontinue because of adverse events. Individualisation of treatment is needed to maximise pain relief and minimise adverse events. There is no evidence to support the use of pregabalin in acute pain scenarios.
Turnheim Klaus (2008): Antidepressiva in der Schmerztherapie. Wirkungen und Wechselwirkungen bei geriatrischen Patienten. Focus NeuroGeriatrie. Springer Wien. Vol. 2. Nr. 3. Seite 28-30.
(Hier können Sie die erste Seite lesen und erhalten einen Einblick in die Begleittherapie mittels Antidepressiva zur Schmerzreduzierung.)
Link zu http://www.springerlink.com/content/353427855x12r223/
Urquhart D.M.; Hoving J.L.; Assendelft W.J.J.; Roland M.; van Tulder M.W. (2008): Antidepressants for non-specific low back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2008, Issue 4.
(kein Hinweis das Antidepressiva besser wirken als Plazebos bei Rückenschmerzen)
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab001703.html
Wülker Andrea (2007): Chronische Schmerzen. Was leisten Antidepressiva und Antiepileptika? Ars MEDICI DOSSIER 2. Seite 22-15.
Link zu http://www.tellmed.ch/include_php/previewdoc.php?file_id=3374
Webseiten
Deutsche Schmerzliga e.V. : Hier können Sie unter anderem die Titelgeschichten der Zeitschrift Nova lesen.
Link zu http://www.schmerzliga.de/navigation/html.htm
DEUTSCHEN GRÜNEN KREUZ e. V.: Hier können Sie z. B. im „Forum Schmerz Nachrichten“ die Newsletter lesen. Link zu http://www.forum-schmerz.de/service/newsletter-abo.html
Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e. V.
Link zu http://www.schmerz-therapie-deutschland.de/navigation/html.htm
Link zu http://www.schmerzmessen.de/die-initiative.html
Deutsches Rotes Kreuz Schmerz-Zentrum Mainz
Im „Infos und Downloads“ Bereich finden Sie reichhaltige Informationen.
Link zu http://www.drk-schmerz-zentrum.de/content/00_home/0_home.php
Deutsche Schmerzhilfe e.V.
Link zu http://www.schmerzhilfe.de/c/start.html
Gesellschaft Arbeit und Ergonomie - online e.V
Link zu http://www.ergo-online.de/
Institut und Internetplattform für schmerztherapeutische Fort - und Weiterbildung
Link zu http://www.schmerz-online.de
Englischsprachig
Webseiten
„Pain Topics Treatment“ Link zu http://pain-topics.org/
Die Internetseite bietet eine Fülle an Tipps zur Schmerzproblematik, listet neuste Studienergebnisse und Leitlinien auf. Sie finden auf der Webseite Schmerzassessments, medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapiekonzepte, Hinweise, ob eine begleitende Antidepressive Behandlung effektiv und nützlich zur Schmerzreduzierung sein kann, als auch Artikel zu Vitamin D, die darauf hin deuten das Vitamin D einen positiven Einfluss und schmerzreduzierend wirkt Link zu http://pain-topics.org/clinical_concepts/vitamind.php . Die Topics e-Briefings Newsletter sind sehr informativ.
Das Office of Dietary Supplements des National Institute of Health (USA) hat 2008 ihre Zusammenfassung zum Vitamin D aktualisiert Link zu http://ods.od.nih.gov/factsheets/vitamind.asp
„Dr. Forest Tennant“ Link zu http://foresttennant.com/index.html
Hier können Sie sich unter der Rubrik „Patient Self-Help“ das Buch „The Intractable Pain Patient's Handbook for Survival“ kostenlos herunterladen. Link zu http://foresttennant.com/pdfs/IntractablePainSurvival.pdf .
Gabapentin/Neurontin
Vedula Swarop S.; Bero Lisa; Scherer Roberta W.; Dickersin Kay (2009): Outcome Reporting in Industry-Sponsored Trials of Gabapentin for Off-Label Use. The New England Journal of Medicine. Vol.361. Nr.20. Seite 1963-1971.
Link zu http://content.nejm.org/cgi/content/short/361/20/1963
oder unter
Gever John (2009): Gabapentin Studies for Off-Label Uses Cooked? MedPage Today
Link zu http://www.medpagetoday.com/Neurology/PainManagement/16952
Cochrane Studien zu Rückenschmerzen
Assendelft W.J.J.; Morton S.C.; Yu E.I.; Suttorp M.J.; Shekelle P.G. (2004): Spinal manipulative therapy for low-back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2004, Issue 1.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab004058.html
Clarke J.A.; van Tulder M.W.; Blomberg S.E.I.; de Vet H.C.W.; van der Heijden G.; Brønfort G.;, Bouter L.M. (2007):Traction for low-back pain with or without sciatica. Cochrane Database of Systematic Reviews 2007, Issue 1.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab003010.html
Dagenais S.; Yelland M.J.; Del Mar C.; Schoene M.L. (2006): Prolotherapy injections for chronic low-back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2006, Issue 4. Art.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab004059.html
Deshpande A.; Furlan A.D.; Mailis-Gagnon A.; Atlas S.; Turk D. (2007): Opioids for chronic low-back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2007. Issue 3.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab004959.html
Eccleston Christopher; Williams Amanda C. de C.; Morley Stephen (2009): Psychological therapies for the management of chronic pain (excluding headache) in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews, Issue 3.
http://www.cochrane.org/reviews/en/ab007407.html
French S.D.; Cameron MCowdery; Walker B.F.; Reggars J.W.; Esterman A.J. (2006): Superficial heat or cold for low back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2006. Issue 1.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab004750.html
Furlan A.D.; van Tulder M.W.; Cherkin D.; Tsukayama H.; Lao L.; Koes B.W.; Berman B.M. (2003): Acupuncture and dry-needling for low back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2003. Issue 2.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab001351.html
Furlan A.D.; Imamura M.; Dryden T.; Irvin E. (2008): Massage for low-back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2008. Issue 3.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab001929.html
Khadilkar A.; Milne S.; Brosseau L.; Robinson V.; Saginur M.; Shea B.; Tugwell P.; Wells G. (2007): Transcutaneous electrical nerve stimulation (TENS) versus placebo for chronic low-back pain.
(Es gibt keine Hinweise aus Studien für eine Wirksamkeit der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) bei chronischen Kreuzschmerzen).
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/de/ab003008.html
Niemisto L.; Kalso E.A.; Malmivaara A.; Seitsalo S.; Hurri H. (2003): Radiofrequency denervation for neck and back pain. Cochrane Database of Systematic Reviews 2003. Issue 1.
Link zu http://www.cochrane.org/reviews/en/ab004058.html
vorgenommene Webseitenänderung:
Link Überprüfungen am 26.11.09
Link eingefügt zu Gabapentin/Neurontin am 26.11.09