ARK NETWORK reference.ch · populus.ch    
 
  
Tarlov Zyste  
 
 
Rubriken

Links

 Home  | Fotoalbum

Tarlov Zyste

In dieser Rubrik erfolgt eine Übersicht medizinischer Erkenntnisse anhand publizierter Literatur zur Tarlov Zysten Thematik. Erstellt von Brigitte Seuser, MScN (2008) im Rahmen der Masterarbeit „Leben mit einer (chronischen) Seltenen Erkrankung - einer symptomatischen Tarlov Zyste. Eine qualitative Dokumentenanalyse von Tagebüchern, Briefen, medizinischen Dokumenten im Erleben und Bewältigen des Alltags erwachsener Menschen“ an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Medizin, Institut für Pflegewissenschaft.  
 
Das Vorkommen der verschiedensten Typen spinaler Zysten wird vom National Institute for Health and Clinical Excellence als selten bezeichnet (NICE, 2007). 
 
Definition & Klassifikation 
Medizinisch sind Tarlov Zysten /TC auch unter dem Synonym perineur(i)al, lumbosacrale Nervenwurzelzysten, meningeale oder spinale Wurzeltaschendivertikel, extradurale Arachnoidzysten, spinales Nervenwurzelreizsyndrom oder unter den englischen Begriffen Sacral Nerve Root Cyst, Meningeal Cyst, Spinal Arachnoid Sac bekannt (Marbacher et al., 2007; Tarlov Cyst Disease Foundation/TCDF, 2008). 
 
In Fachartikeln (z.B. Acosta et al., 2003; Marbacher et al., 2007) werden spinale Zysten nach Nabors et al. (1988) in drei Typen unterteilt: 1. extradurale Zysten ohne Nervenfasern/-wurzel Beteiligung und der Unterteilung 1.A extradurale Arachnoid Zyste, 1.B sacral/occulte Meningocele; 2. extradurale Zysten mit Nervenfasern/-wurzel Beteiligung und 3. in intradurale Zysten. Nach Nabers et al. (1988) und z.B. in Marbacher et al. (2007) werden TC in den Typ 2 eingeordnet. 
Symptomatische TC werden von Murphy et al. (2008) anhand ihrer weiten oder engen Halsöffnung zum subarachnoidalen Raum charakterisiert. 
 
Paulsen et al. (1994) geben eine Prävalenz spinaler Zysten von 4,6% an (d.h. bezogen auf 500 Magnetresonanzuntersuchungen bei Patienten mit Rückenschmerzen weisen 23 Patienten Zysten auf). 1% der Zysten (bei 5 Patienten) wurde als symptomatisch eingestuft und verursachten Beschwerden.  
 
TC sind als eine Erkrankung der Meningen definiert (BFS /Bundesamt für Statistik (Schweiz), 2003). Vorstellen kann man sich die Zyste wie ein Luftballon, der mit Liquor (Cerebrospinale oder Rückenmarks- und Hirnflüssigkeit) gefüllt ist. Die Zystenwände und das Zysteninnere enthalten teils neurales Gewebe und Nervenfasern (Slipman et al., 2003; Tanaka et al., 2006). Durch die hervorgerufene Dilatation der Dura Mater wird sekundär eine Kompression der Nervenwurzeln oder des Nervenplexus ausgelöst (BFS, 2003; NINDS/National Institute of Neurological Disorders and Stroke (USA), 2008). 
 
Die Diagnoseeinteilung für TC reichen von angeborenen Fehlbildungen des Nervensystems (ICD-10-GM, Q00-Q07) über Krankheiten der Meningen, welche anderenorts nicht klassifiziert sind (ICD-10-GM, G96.1) zu sonstigen Krankheiten von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten (ICD-10-GM, G54.8) (Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten & verwandter Gesundheitsprobleme ICD-10-GM, 2008; BFS, 2003).  
 
Die Zysten wurden nach Isador Tarlov benannt (1938), der die Zysten anhand Autopsien dokumentiert und zuerst als nicht symptomatisch beschrieben hat (1953). Tarlov berichtete, dass er später retrospektiv auch die Krankheitssymptome der Betroffenen erfasst hat. In der Realität erhalten betroffene Menschen noch heute, die in der medizinischen Welt dominierende Meinung, dass Tarlov Zysten keine Symptome verursachen können (Presberg-Greene, 2005). Auch bei Zysten, die kleiner sind als 1,5 cm, werden Beschwerden als unwahrscheinlich eingestuft (Hefti et al., 2005).  
 
Professor Vautravers (2007), Leiter des Rehabilitationsdepartement am CHU in Strasbourg, fordert ein Umdenken der bisherigen Meinungen, das lumboischialgie ähnliche Rückenbeschwerden häufig nur psychologische Ursache haben und das organische Kausalitäten mehr Beachtung finden. Dies hat zur Folge, dass hervorgerufene Symptome nicht mit TC in Verbindung gebracht werden und TC auch nicht als Erkrankung angesehen werden.  
 
TC kommen in unterschiedlichen Größen vor, von nur einer bis zu einigen Dutzend, sie können einseitig oder doppelseitig lokalisiert sein und in verschiedenen Spinalkanalhöhen vorkommen und sich über mehrere Segmente der Wirbelsäule erstrecken (NINDS, 2008; NORD/The National Organisation for Rare Disorders (USA), 2008; Slipman et al., 2003; TCDF, 2008).  
Nabers et al. (1988) und z.B. Marbacher et al. (2007) geben an, dass zu 65% extradurale Zysten in Thoraxhöhe lokalisiert zu finden sind und gliedern die Häufigkeit weiter in die einzelnen Spinalkanalhöhen und -übergänge auf: lumbal/lumbosakral 13%, thorakal/lumbal 12%, zervical 3,3% und im Sakrumbereich zu 6,6%. 
 
Die Angaben, ob Frauen oder Männer ein höheres Risiko tragen TC zu bilden wird in den Publikationen unterschiedlich angegeben. So lassen sich Angaben finden, dass Frauen häufiger betroffen sind (z.B. Choi et al., 2006; Maitrot et al., 2005; Wong, 2003), aber auch, dass beide Geschlechter gleichermaßen betroffen sind und ein Auftreten in der dritten bis fünften Lebensdekade zu beobachten ist (Abou Fakhr et al., 2002).  
 
Symptome 
Es ist unbekannt, durch welchen Umstand TC symptomatisch werden oder im Wachstum zunehmen (NINDS, 2008; NORD, 2008; Slipman et al., 2003; TCDF, 2008). Als Auslöser der Symptome werden unter anderem Unfälle, Stürze, Schock, Infektionen, spinale Injektionen, schweres Heben und Kraftanstrengungen mit Auswirkung auf die cerebrospinale Flüssigkeit diskutiert (ebd.).  
 
Die Zysten können je nach Größe und Lokalisation bei den betroffenen Menschen unterschiedliche neurologische Beschwerden auslösen (NICE, 2007; NORD, 2008; Slipman et al., 2003; TCDF, 2008). Im Alltag bedeutet dies für die betroffenen Menschen z.B. chronische neuropathische/radikuläre Schmerzen, sensomotorische Funktionseinschränkungen in den betroffenen Segmenten, Blasen- und Darmfunktionsstörungen, Hirndrucksymptomatik durch Druckveränderungen im Spinalkanal mit/ohne Verlust der cerebrospinalen Flüssigkeit, Kreislaufinstabilität, Knochenerosionen, Raumforderungen in benachbarte Organe, etc. (Abou Fakhr et al., 2002; Marbacher et al., 2007; NINDS, 2008; Presberg-Greene, 2005; Tanaka et al., 2006; TCDF, 2008).  
 
Die Beschwerden werden teils durch Positionsveränderungen oder Valsalva Manöver, z.B. ein abdomineller Druckanstieg, der die Dynamik des Liquorflusses und die Zystengröße verändert und unmittelbar Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, Kreislaufinstabilität, etc. auslöst, dramatisch intensiviert (ebd.). Auch selbstverständliche Alltagsaktivitäten wie z.B. Sitzen, Stehen, Laufen, Husten, Heben, Treppensteigen oder sportliche Aktivitäten verstärken diese Problematik (ebd.). Ebenfalls intensivieren die Darm- und Blasenfüllung oder Menstruation die Beschwerden (ebd.).  
 
Die Symptomatik und Funktionsstörungen weisen keine Homogenität auf und variieren von Betroffenen zu Betroffenen. Vogel et al. beschrieben schon 1972, dass eine Erstmanifestation der Erkrankung in jedem Lebensalter auftreten kann und die Latenz zwischen ersten unspezifischen Symptomen bis zur Diagnosesicherung oft sehr lang ist. Weiter erwähnen die Autoren, dass der Krankheitsverlauf teils chronisch progredient, aber auch teils rezidivierend sein kann und die Symptome je nach Lokalisation der Zyste in einem mehr oder weniger ausgeprägten Querschnittsyndrom oder in radikulären Störungen bestehen. Auch aktuellere Publikationen beschreiben neben der Schmerzsymptomatik ein Auf- und Abflammen der Beschwerden und auch im Verlauf fortschreitende oft asymmetrische schlaffe oder spastische Paraparesen (z.B. Choi et al., 2006; Marbacher et al, 2007) und Marbacher et al. (2007) berichten von einer akuten Paraplegie, welche ohne vorherige Beschwerden auftrat. Abou Fakhr et al. (2002) bemerken, dass der fluktuierende klinische Verlauf bei vielen Patienten zur Fehldiagnose an einer ″Multiplen Sklerose″ geführt hat. 
 
Diagnose 
Die Diagnose wird durch die jeweiligen Beschwerden und klinischen Zeichen des betroffenen Menschen, neurologische Untersuchungen und Funktionsaufnahmen der Wirbelsäule (Magnetresonanztomografie mit Kontrastmittel, Myelografie und anschließenden aufeinanderfolgenden Myelo-Computertomografieaufnahmen innerhalb 24 Stunden) gestellt (Maitrot et al., 2005; Murphy et al., 2008; TCDF, 2008).  
 
Therapie 
Über die Therapie besteht kein Konsens (Slipman et al., 2003; Tanaka et al., 2006). Bisherige Therapiemaßnahmen werden von Slipman et al. (2003:319) als wenig hilfreich angesehen:  
„Once these cysts become symptomatic, no rehabilitation intervention is deemed useful.“  
 
Aktuell steht in der Behandlung das Schmerzmanagement im Vordergrund (NICE, 2007; NORD, 2008; TCDF, 2008). Vereinzelt kann durch Flüssigkeitsaspiration bei großen Zysten kurzzeitig eine Erleichterung erreicht werden (ebd.). Das Problem ist, dass ständig Liquor nach fließt und weitere Maßnahmen notwendig werden. NICE (2007) formuliert dies so: 
„The cysts refilled in all the patients with Tarlov cysts, all of whom then had a further procedure.” 
 
Murphy et al. (2008) dagegen offerieren Patienten mit symptomatischen TC mit großer Halsöffnung eine chirurgische Lösung und bei Zysten mit enger Halsöffnung eine FGI-Behandlung (Fibrin Glue/gewebeverklebende Injektion), in der mithilfe zweier percutaner Nadeln eine Zystenentleerung erreicht und gleichzeitig die Zyste mit Fibrin gefüllt wird. Allgemein werden chirurgische Maßnahmen zurückhaltend und zur Druckentlastung durchgeführt und weltweit nur von sehr wenigen Neurochirurgen angeboten (NICE, 2007; NORD, 2008; TCDF, 2008).  
 
Einerseits ist die TC kaum entfernbar, wenn sie von Nervenfasern durchdrungen ist, andererseits kann es zu Zystenneubildungen an gleicher Stelle oder in einem anderen Bereich kommen, zudem besteht ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Liquorverlusten durch Duraschädigungen (Slipman et al., 2003). NICE (2007) ergänzt mögliche Komplikationen um Blutungen, Nerven- und Rückenmarkschädigungen, inklusive Lähmungen und Murphy et al. (2008) um Meningitis und Arachnoiditis. Durch eine Nicht-Behandlung der Nervenwurzelkompression kann es zu irreversiblen Nervenschädigungen kommen (NINDS, 2008). 
 
Begriffe 
Meningen (Hirnhaut und Rückenmarkhaut) umschließen das gesamte zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark). Dura mater (harte Hirnhaut), Arachnoidea (Spinngewebshaut) und Pia mater (weiche Hirnhaut) (Pschyrembel klinisches Wörterbuch, 2004). 
 
Weitere Begrifflichkeiten finden Sie unter der Rubrik "1 Anatomie/ Definitionen". 
 
Literatur 
Abou Fakhr, Faysal S.; Kanaan, Salim V.; Youness, Fadi M.; Hourani, Mukbil H.; Haddad, Maurice C. (2002): Thoracic spinal intradural arachnoid cyst: report of two cases and review of literature. Eur Radiol Vol 12. Seite 877-882. 
 
Acosta, Frank L.; Quinones-Hinojosa, Alfredo; Schmidt, Meic H.; Weinstein, Philip R. (2003): Diagnosis and management of sacral Tarlov cysts. Case report and review of the literature. Neurosurg. Fokus. August. Vol. 15. No.2. 
 
BFS/Bundesamt für Statistik - Villemure, Jean-Guy in Vuilleumier-Hauser, Chantal (2003): Kodierungssekretariat – Sektion Gesundheit. BFS aktuell. 14Gesundheit. CodeInfo 1/ 03 Kodierungsbulletin. Nummer 13. 10. Juni. und BFS aktuell. 14Gesundheit. CodeInfo 2/03 Kodierungsbulletin. Nummer 14. 10. Dezember. CH- 2010 Neuchatel, Espace de l’Europe. 
 
Choi, J. Y.; Kim, S. H.; Lee, W. S., Sung, K. H. (2006): Spinal extradural arachnoid cyst Short Illustrated Review. Online Publikation März 2. Springer-Verlag  
 
de Gryter, Walter (2004): Pschyrembel®. die medizinischen Wörterbücher Online und auf CD-Rom. 260. Auflage. Berlin, New York. (Stand 22.6.06) 
 
Hefti, M.; Landolt, H. (2006): Presacral mass consisting of a meningocele and Tarlov cyst: successful surgical treatment based on pathogenic hypothesis Acta Neurochir (Wien) Vol.148. Seite: 479- 483. online Dezember 1. 2005. Springer Verlag. 
 
Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. 10. Revision. Version 2008. German Modification (ICD-10-GM). (Stand 20.6.09).URL:http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/ls-icdhtml.htm  
 
Maitrot, Daniel; Arantes, Aluizio (2005): Spinal nerve root Cysts. First Franco – German NeuroCongress. Powerpoint Präsentation. Morning Seminar. 9.5.2005. Strasbourg, France. (eigene Literatursammlung). 
 
Marbacher, Serge; Barth, Alain; Arnold, Marlene; Seiler, Rolf W. (2007): Multiple spinal extradural meningeal cysts presenting as acute paraplegia. J Neurosurg Spine. Vol. 6. Seite: 465-472. 
 
Murphy, Kieran; Wyse, Gerald; Gailloud, Philippe; Woodworth, Graeme F.; Sciubba Daniel, M.; Oka, Mayumi; Sasson, Daniel; Long, Donlin (2008): Two-Needle Technique for the Treatment of Symptomatic Tarlov Cysts. Journal of Vascular and Interventional Radiology. Volume 19. No. 5. Seite 771-773. 
 
Nabors Michael W.; Pait T. Glenn; Byrd Edward B.; Karim Najmaldin O.; Davis David O.; Kobrine Arthur I.; Rizzoli Hugo V. (1988): Updated assessment and current classification of spinal meningeal cysts. Journal of Neurosurgery. Vol. 68. Nr. 3. Seite 366-377.  
 
National Institute Health and Clinical Excellence (NICE) (2007): Interventional procedures Programme. Therapeutic percutaneous Image- guided aspiration of spinal Cysts. IP Number:223; IP Guidance Number: IPG223. (Stand 20.6.09) 
URL: http://www.nice.org.uk/guidance/index.jsp?action=byID&o=11347 
 
National Institute of Neurological Disorders and Stroke (NINDS) (Stand 20.6.09) URL: http://www.ninds.nih.gov/disorders/tarlov_cysts/tarlov_cysts.htm 
 
National Organisation for Rare Disorders (NORD) (Stand 20.6.09) URL: http://www.rarediseases.org/search/rdbdetail_abstract.html?disname=Tarlov%20Cysts 
 
Patel, Mahesh R.; Louie, Wiliam; Rachlin, Jacob (1997): Percutaneous Fibrin Glue Therapy of Meningeal Cysts of the Sacral Spine. AJR Vol.168 February. 367-370. 
 
Paulsen, R.D; Call, G.A.; Murtagh, F.R.(1994): Prevalence and percutaneus of cysts of sacral nerve root sheath (Tarlov cysts). AJNR Am J Neuroradiol. Feb.Vol.15. No.2. Seite: 293-297. 
 
Presberg-Greene, Susan (2005): A Physican in Pain: Longstanding Interstitial Cystitis/ Painful Bladder Syndrome responds to Surgical Treatment of Tarlov’s Cyst. ICA Board Member’s Experience with Tarlov Disease. ICA Update, October/November 2005, p. 5. (Stand 20.6.09) URL: http://www.tarlovcyst.net 
 
Slipman, Cutis W.; Bhat, Atul L.; Bhagia, Sarjoo M.; Issac, Zacharia; Gilchrist, Russell V.; Lenrow, David A. (2003): Abdominal pain secondary to a sacral perineural cyst. The Spine Journal. Vol. 3. Seite: 317-320. 
 
Tanaka, Masato; Nakahara, Shinnosuke; Ito, Yasuo; Nakanishi, Kazuo; Sugimoto, Yoshihisa; Ikuma, Hisanori; Ozaki, Toshifumi (2006): Surgical results of sacral Perineural (Tarlov) Cysts. Acta Medica Okayama. Vol. 60. No. 1. Seite: 65-70. 
 
Tarlov Cyst Disease Foundation (Non Profit Research Organisation). (Stand 20.6.09). URL: http://www.tarlovcystfoundation.org/ (USA)  
 
Tarlov, Isadore M. (1938): Perineural cysts of the spinal nerve roots. Arch Neurol Psychiatry. Vol. 40. Seite: 1067-1074. 
 
Tarlov, Isadore M. (1948): Cysts (perineural) of the sacral nerve roots: another case (removable) of sciatic pain. JAMA. Vol. 138. Seite 740-744. 
 
Tarlov, Isadore M. (1953): Sacral Nerve- Root Cysts. Another Cause of the Sciatic or Cauda Equina Syndrom. Verlag Charles C. Thomas. Springfield. Illinois. USA. 
 
Vautravers, Phillipe (2007): zitiert in Le combat contre les kystes de Tarlov. Dernières Nouvelles d'Alsace" July 26th 2007 N°173 – Santé / Maladie orpheline. 
 
Vogel, P.; Cifter, Y; Hintzel, A. (1972): Zur Klinik kongenitaler spinaler epiduraler Cysten. Journal of Neurology. Volume 203. Number 2 Juni. Seite: 155-170.  
 
Wong, Roland (2003): Analysis: General Tarlov Cyst Survey. Online Fragebogen der Tarlov Cyst Association. (last Analysis update 2007/eigene Literatursammlung).
 

(c) Brigitte Seuser - Diese Website wurde mit Hilfe von Populus generiert.
Letzte Änderung am 30.09.2009